Neuburger Leberkäse - fein aufgeschnitten - 250g
Hermann Neuburger wurde mit Leberkäse groß, der keiner sein will. Jetzt übt sich der Mühlviertler in fleischlosen Alternativen. Lebensmittelunternehmer: Neuburger GmbH & Co. OG., Dreisesselbergstraße 6, Ulrichsberg, Österreich. Eine ganz besondere Art des Fleischkäses ist. Neuburger Leberkäse g. fein aufgeschnitten. Sagen Sie niemals "nur" Leberkäse zu ihm! Brätwurst der Sorte 1a laut österreichischem Lebensmittelbuch.Neuburger Leberkäse Wie wird Leberkäse heute zubereitet? Erklärung Video
Making of Video Über die Jahre stieg er in der Gunst der Gourmets. Im kommenden Jahr wird Convertus Aurum wieder Schnitzel geben. Mit Kriegsende kam er aus italienischer Gefangenschaft zurück nach Ulrichsberg.Kostenlose Demo-Version Neuburger Leberkäse Sie hier bei uns Spielen. - Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Wer in den vierziger Jahren Fleischhauer werden wollte, hatte so einiges vor sich. Nehmen Sie das dünne, 1 mm starke Blatt locker auf eine Gabel — jede verständnisvolle Verkäuferin, jeder kundige Verkäufer an der Wurst- und Fleischtheke wird Ihnen den Neuburger so aufschneiden. Hermann Neuburger junior hat ihn unverwechselbar und zum Markenzeichen gemacht. Beachtliche 17 Schilling pro Kilo Spiele Com Mahjong damals Schweinefleisch, weil es so selten war. Sie hat ihren Abschluss an der Universität für Bodenkultur in Wien gemacht. In Deutschland verwendet man für die Herstellung von Leberkäse zumeist Standardrezepte.Dabei standen die Worte. Die Menschen im Mittelalter sammelten einfach alles zusammen, was sie noch an Fleisch- und Wurstvorräten vorfanden, und brühten daraus den bekannten Laib in Kastenform.
Die Basis für den Fleischkäse ist dasjenige Brät, das auch für Fleischwurst eingesetzt wird. Es besteht aus Speck, magerem, sehnenarmem Schweinefleisch, fein geraspeltem Eis, manchmal etwas Rindfleisch, gelegentlich auch etwas Leber und Gewürzen.
Nachdem die Zutaten fein gekuttert wurden, kommen als typische Gewürze wichtig für den Geschmack. Gewerblich hergestellter Leberkäse enthält auch Farbstabilisatoren und Glutamat.
Das Pökelsalz macht den Leberkäse an sich rot, doch erst die Farbstabilisatoren erhalten diese Rötung. Es gibt spezielle Leberkäsformen.
Berühmt ist das Gericht vor allem in Bayern. Da man diese Art gebackene Brühwurst nun schon seit 1. Hermann Neuburger: Damals sind die Supermärkte gekommen und haben Fleischtheken eingeführt.
Darum habe ich anfangs gehadert, in das Geschäft einzusteigen, mich dann aber doch dazu entschlossen. Meine Idee war, aus unserem für seine Qualität bekannten "Neuburger Leberkäse" ein Markenprodukt zu machen und in anderen Geschäften anzubieten.
Aber das ging nicht von heute auf morgen, ich habe sechs Jahre lang den Markt getestet, indem ich mit unserem Produkt von Ort zu Ort expandierte.
Da wusste ich, das funktioniert. Mein Vater hatte selber einen ungewöhnlichen Schritt für einen Dorfmetzger gemacht und die renommierte Augsburger Fleischerschule besucht.
Dort waren sonst nur Söhne von Industriellen. Dabei hat er gelernt, dass man für einen guten Leberkäse nicht die Abfälle aus der Fleischproduktion nehmen muss, sondern edlere Teile, wie Schnitzel, verwenden kann.
Damit haben wir uns abgehoben. Hermann Neuburger: Genau. Ich habe mich anfangs auch selber in die Geschäfte reingestellt und erklärt, warum unser Produkt besser und damit teurer ist.
Hermann Neuburger: Wir haben viel und lange darüber diskutiert. Vorbild war die Manner-Waffel, die einfach den Familiennamen trägt. Anfangs wurden wir belächelt, aber es brachte auch Aufmerksamkeit.
Den Neuburger gab es bald in ganz Österreich zu kaufen. Trotzdem hat Sie die Marktmacht der Supermarktketten eingeholt?
Thomas Neuburger: Ja, die Billa-Delle nennen wir unseren Konflikt mit Rewe von bis , als wir aus den Theken der Supermarktkette verschwunden sind.
Hermann Neuburger: Die ganze Branche hat eine Preiserhöhung gebraucht. Herman Neuburger: Wir haben das Billa viele Wochen vorher mitgeteilt.
Vielleicht haben sie gedacht, das kleine Würschtel, was will der tun, und dann im Mai haben wir aufgehört zu liefern. Wir haben uns natürlich vorher ausgerechnet, dass es nicht leicht wird, aber wir überleben werden.
Es geht also nicht darum, diesen Einfluss vollkommen zu vermeiden, sondern vielmehr darum, im Einklang mit der Natur zu produzieren.
Konkret bedeutet das, die Transportwege so kurz wie möglich zu halten, so wenig Abfälle wie möglich entstehen zu lassen, den Wasser- und Energieverbrauch zu minimieren, regionale Zutaten zu verwenden, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort attraktiv zu sein und einiges mehr.
Es sind kleine Schritte. Aber in Summe wird daraus ein Weg. Neuburger ist, das kann man ohne Übertreibung sagen, eine kleine Sensation gelungen.
Also ganz so, wie wir alle es in der eigenen Küche machen würden. Um sie wenig später wieder zu verlassen und in seine eigene Richtung zu stapfen.
Ein eigens dafür gegründeter Betrieb verarbeitet künftig Kräuterseitlinge zu Würsteln, Gyros und Schnitzel.
Neuburger lässt sich mit keinem seiner Mitbewerber in einen Topf werfen. Er konzentrierte sich mit 70 Mitarbeitern seit Jahrzehnten nur auf Leberkäs, der selbst allerdings keiner sein will, wie Werbeslogans konsequent trommeln.
Er spart nicht mit Kritik an rauen Bedingungen in der Fleischproduktion und räumt offen eigene Fehler ein. Naiv sei er anfangs im Umgang mit Handelsketten gewesen, erinnert er sich.
In den 80er-Jahren zog er selbst von Supermarkt zu Supermarkt, um Kunden zu erklären, warum sein Leberkäse doppelt so viel kostet wie jener der Konkurrenz.
Der Plan, nicht austauschbar sein zu wollen, ging auf.







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